In meinem heutigen Beitrag möchte ich mich der Kreativität widmen, weil diese in Zeiten von Innovationsdruck an Bedeutung gewinnt.
Der Begriff Kreativität stammt vom lateinischen Wort ‚creare‘ ab und bedeutet ‚schaffen‘, ‚gebären‘, ‚erzeugen‘. Es gibt zahlreiche Definitionen, die zum Teil sehr weit auseinander liegen. Eine konsensfähige und häufig verwendete Definition ist, dass kreative Ideen sowohl neu als auch nützlich sind.
Aus der Neurowissenschaft wissen wir, dass kreative Erkenntnisse nicht auf Knopfdruck ausgelöst werden können. Jedoch können wir durchaus förderliche Rahmenbedingungen schaffen.
Hier kommen 11 Erfolgsgeheimnisse:
- Achtsamkeit. Gehe in dich und sorge für Ruhe. Regelmäßige Meditationen können die Kreativität erhöhen.
- Seid still. Brainwriting hat im Vergleich zum Brainstorming den Vorteil, dass eine Gruppe mehr Ideen entwickelt. Jede Person kann kreativ denken ohne die Kollegen im Prozess zu stören. Nach einer gewissen Zeit können die so gewonnen Ideen geteilt werden und gegenseitige Anregungen finden statt.
- Habe Spaß. Wenn wir uns wohl fühlen und lachen kommen kreative Ideen fast von alleine.
- Löse dich von Perfektionismus.
- Mache eine Pause. Das Schöne ist – dein Gehirn denkt im Hintergrund weiter über das Problem nach und wirft dir die Lösung vielleicht schon nach der Pause aus. Auch eine Tätigkeit wie Malen, Singen und Sport unterstützen diesen Prozess.
- Denke frei. Frei von Leitlinien und Einschränkungen sind wir besonders kreativ. Also sei verrückt und denke neu.
- Perspektivwechsel. Du steckst fest? Dann gehe an einen anderen Ort. Dazu kann es reichen den Arbeitsplatz mit deinem Kollegen zu wechseln. Oder auch nach draußen, ins Café oder ins Museum zu gehen.
- Gehe raus und bewege dich. Dein Gehirn bekommt Sauerstoff und neue Denkanstöße. Dazu reicht ein kleiner Spaziergang oft aus.
- Iss dich kreativ: Gerade unter Druck greifen wir eher zu Fast Food oder Süßigkeiten. Dein Gehirn freut sich über Nüsse oder frisches Obst viel mehr. Statt Pizza oder Gummibären, probiere mal Banane, Mandeln oder dunkle Schokolade.
- Schweife ab. Ähnlich wie Kinder bei Tagträumen haben auch wir die besten Ideen, wenn wir abschweifen. Wir schalten vom Bewusstsein ins Unbewusste. Das Schöne daran ist, unser Gehirn arbeitet weiter und stellt neue, einzigartige Verknüpfungen her.
- Verbiete Aussagen wie ‚Das geht nicht!!!!‘ ‚Wie soll das denn funktionieren???‘ ‚Wer hat sich denn den Quatsch ausgedacht???‘ und nutze stattdessen ‚Interessante Idee. Wie könnten wir diese umsetzen?‘ …
