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Übung der Achtsamkeit

Woran denkst du bei ‚achtsam sein‘? 
Meditierende Mönche?

Achtsam sein bedeutet im gegenwärtigen Moment sein. Das können wir sowohl meditierend als auch beim bewussten Duschen, Kaffee ziehen, Walken oder Innehalten üben. 

Heute möchte ich dir eine ganz einfache Übung an die Hand geben und dir erklären was du davon hast. 

Verschiedene Studien kommen immer wieder auf ein erstaunliches Ergebnis: Achtsamkeit führt innerhalb von nur 8 Wochen zu physischen Veränderungen in menschlichen Hirnregionen, was wiederum zur Erhöhung der Neuroplastizität führt. 

Das bedeutet – wir steigern unsere geistige Flexibilität und Lernfähigkeit durch Achtsamkeit. Ohne Medikamente. Ganz einfach durch bewusstes Innehalten. Mit anderen Worten. Mach‘ mit !

Zum heutigen „Thinking Day“ geben wir dir eine ganz einfache Achtsamkeitsübung aus unserem Buchtipp Neuro Hacks von Friederike Fabritius und Hans Werner Hagemann an die Hand: https://friederikefabritius.com/de/books/neurohacks/

Vier Schritte: 
1. Anhalten

2. Atem holen
3. Beobachten
4. Weitermachen

Lege im Laufe des Tages hin und wieder eine kurze Verschnaufpause ein und hole tief Luft. Beobachte, was du tust, wie du dich fühlst, welche Gedanken dir durch den Kopf geistern, wie sich dein Körper anfühlt, was dich bewegt und womit du anderes umgehen möchtest …

Mein Timer erinnert mich 2mal am Tag an die Vier-Schritte-Übung. Sie kann schnell und einfach mehrmals täglich angewandt werden und bewirkt u.a. Stressabbau, Klarheit und zielgerichtete Konzentration. Probiere es gerne aus und erzähle mir von deinen Erfahrungen.