Stress ist ein biologisches Programm, welches in uns Menschen verankert ist. Es dient dazu, in Extremsituationen unser Überleben zu sichern. Also eigentlich eine gute Sache.
Per Definition ist das Wort „Stress“ jedoch negativ besetzt. Unsere Körperreaktion waren ursprünglich einmal überlebenswichtig für Menschen, um z.B. vor einem Angreifer zu fliehen oder im Kampf mit einem wilden Tier zu überleben. Denn Stress mobilisiert ungeahnte Kräfte in unserem Körper, indem er ihn in Alarmbereitschaft versetzt.
Chronischer Stress versetzt unseren Körper jedoch in einen dauerhaften Aktivierungszustand, der zu Erschöpfung führt.
Innere Anspannung und Konzentrationsschwierigkeiten können erste psychische Folgen von Stress sein.
Dauerhaft Gestresste haben ein höheres Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden.
Deshalb ist es sinnvoll, sich den eigenen Umgang mit Stress, Belastungen und Krisen bewusst zu machen.
Hier kommen 10 Strategien zur Stressbewältigung:
1. Akzeptanz der Situation
2. Sorgenvolle Gedanken aufschreiben
3. Bewusste (Zwerchfell)Atmung
4. Entspannungstechniken, wie Meditationen, Progressive Muskelentspannung oder Autogenes Training
5. Eigene Einstellung und Haltung zur Situation hinterfragen
6. Bewegung und Sport
7. Austausch mit Lieblingsmenschen
8. Bewusste Ernährung: Hülsenfrüchte und Kartoffeln enthalten zB Vitamin B1 für die Nerven
9. Zeitmangement und Prioritäten
10. Perfektionismus ablegen
