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Dankbarkeit

Kennt ihr auch diese Lebensphasen in denen irgendwie alles schief läuft? 

In der Partnerschaft knirscht’s, die Kinder schießen quer, Projekte fahren vor die Wand und am liebsten würde man im Bett bleiben?

Vor vielen Jahren – in solch‘ einer Phase – fiel mir ein Dankbarkeitstagebuch in die Hände. Jeden Morgen und jeden Abend setzte ich mich für 3 Minuten an einen festen Platz, um aufzuschreiben wofür ich dankbar war. Zu Beginn saß ich meist ganz schön lang und hatte das Gefühl mir fällt gar nichts ein. Nach und nach fiel es mir leichter und irgendwann fühlte es sich so an, als würde jemand in mir einfach drauf los schreiben. 

Meine Perspektive – mein Leben – hat sich durch diese tägliche Routine positiv verändert. 

Wie kann das sein? 

Dankbarkeit korreliert mit unseren sozialen Netzwerken und unserem Belohnungssystem, also bestimmten Hirnregionen. Durch tägliche Dankbarkeitsrituale lenken wir unsere Aufmerksamkeit und dadurch können wir unser Glücksempfinden um bis zu 25% erhöhen. Das schafft keine Pille 😉 

Deshalb möchte ich dich ermuntern, täglich 3-5 Dinge aufzuschreiben für die du dankbar bist. 

Heute bin ich zB sehr dankbar für das wundervolle Wochenende mit meinen Lieblingsmeschen, mein großartiges Team und die Yoga Session am Morgen. 

Diese Übung können wir übrigens noch erweitern, indem wir unseren Mitmenschen unsere Dankbarkeit zeigen.

Wofür bist du heute besonders dankbar?