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Zuversicht ist (d)eine Entscheidung

Zuversicht ist (d)eine Entscheidung !

In unserem gestrigen Positive Monday habe ich ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert.

Was mir in meinen bisherigen Krisensituationen geholfen hat?

Welche Tools ich am liebsten nutze, um positiv in die Zukunft zu schauen bzw. im Moment zu bleiben?

Diese und weitere wundervolle Fragen wurden mit von Sophia Schneider vom Institut für Persönlichkeit gestellt.

Für mich geht es um Bewusstsein und damit einhergehend um den Zugang zu den eigenen Gefühlen und den wertschätzenden Umgang mit diesen. Viele Themen können wir mit unserem Körper lösen und nicht im Kopf. Deshalb bin ich ein großer Fan von Spüren, Zulassen, Atmen sowie Bewegen.

Wie sagt man so schön? Nutze den Raum zwischen Reiz und Reaktion!

Ich stelle mir das immer so vor wie in dem Film Men in Black. So eine Art ‚geblitzdingst‘ … Ich halte die Situation an und schaue in mich hinein… Was passiert hier gerade? Wie fühle ich mich? Was nehme ich körperlich wahr? Welches Bedürfnis möchte beachtet werden? Was kann ich tun? Wie möchte ich mich fühlen? Wie sollen sich meine Mitmenschen fühlen? (und atme dabei ganz bewusst).

Und erst nach der inneren Selbstklärung (re)agiere ich. Manchmal auch einfach indem ich sage ‘das ist ein sehr wichtiges Thema und deshalb möchte ich gerne darüber nachdenken. Kann ich in 2 Stunden nochmal auf dich zukommen?’

Ganz häufig denken wir, wir müssten sofort reagieren. Aber: Wir müssen es oft nicht. In meinem Leben und als examinierte Kinderkrankenschwester habe ich schon so einige Emergency Momente erlebt. In schwierigen Situationen erinnere ich mich daran zurück und frage mich, besteht hier gerade wirklich ein Notfall? Hat mein Gehirn Recht? Ist meine Sorge berechtigt? Muss ich sofort aktiv werden?

Denn oft können wir die Ausgangssituation nicht verändern. Also konzentriere ich mich auf meinen Einflussbereich – meine Gedanken. Darauf habe ich Einfluss 😉 Sie sorgen für Bewertungen und Gefühle. Und dadurch ändert sich alles !

Also frage ich mich:

Wer möchte ich sein?
Wie möchte ich mich fühlen?
Wie sollen sie die Menschen in meinem Umfeld fühlen?
Was kann ich konkret beitragen?

In der gestrigen Session habe ich auch noch eine meiner Lieblingsübungen aus der Positiven Psychologie geteilt. Darüber beim nächsten Mal mehr.

Ich wünsche dir eine zuversichtliche Woche. Sonnige Grüße,

Nicole

PS:
Wichtig ist mir Realismus. Es geht hier nicht um eine toxische Positivität!